Montag, 8. Oktober 2012

Ko Phangan 2.0, Ko Tao und Bangkok

Wir wollen und muessen uns garnicht rechtfertigen. Okay, ja wir haben gesagt wir melden uns bald wieder, doch irgendwie hat das bald etwas laenger gedauert. Dafuer gibts jetzt einen Blogpost der Extraklasse und fantastische Fotos. Versprochen :)

In Ko Phangan verflossen die Stunden zu Tagen und die TAge zu einer guten Woche. Das wetter spielte nicht immer ganz mit aber trotzdem verbrachten wir auf dieser Insel ein paar wundervoll entspannende Tage. Eine Bootstour um die halbe Insel. Mit Zwischenstopps zum Schnorcheln, Schwimmen oder entlegene Buchten zu erkunden. Die andere Haelfte erkundeten wir wagemutig mit dem Roller. Die holprigen Strassen haben Steigungen da koennen die schweizer Paesse gleich zu Hause bleiben.
Die Zeit dazwischen verbringt man am besten mit einer Mischung aus Essen, Schlafen und Lesen am Pool. Abends lockten die vielen Partys die hauptsaechlich von feierwuetigen Israelis und Australiern besucht werden. Sei es am Strand, mitten im Dschungel oder bei einem Wasserfall die Locations konnten sich sehen lassen und die Musik wich endlich von den Radio-Hitparade-Playlisten ab.
Ueberall in der Stadt konnte man T-Shirts und Accessoires in Neonfarben kaufen welche Abends zur Geltung kommen da fast jede Bar und Party sowieso mit UV-Lichtern ausgestattet ist. Krative Menschen wie wir schnappen sich hingegen einen Pinsel und das passende  Neonfarben-Malset und verzieren sich damit selbst.
Die Fullmoon Party selbst war dann leider nicht das erwartete Highlight, zu voll der Strand, zu besoffen die Alkoholleichen am Strand und die Musik liess ebenfalls zu wuenschen uebrig. Nichtsdestotrotz haben wir die Woche sehr genossen bevor wir mit einem Tag Verspaetung nach Ko Tao, der kleineren Schwesterinsel, weiterreisten.

Ko Tao ist weltberuehmt fuer seine spektakulaere Unterwasserwelt und dementsprechend dreht sich auf dieser Insel alles ums Tauchen. Jeanette begann noch am selben Tag mit dem Padi Openwater Grundkurs. Ich erkundete die insel und meldete mich gleich fuer 2 Tauchgaenge an welche fuer den naechsten Nachmittag  angesetzt waren.
Wir wohnten und tauchten mit Bans Diving Resort, der weltweit erfolgreichsten Tauchschule, zumindest nach der Zahl der Openwater Absolventen. Diese riesige Tauchschule war zwar etwas unpersoenlich dafuer aber top durchorganisiert. Mit einem Longtailboot gings zum Riesigen Tauchboot wo man in kleinen gruppen einem Tauchlehrer zugeteilt wurde und anschliessend seine Tauchausreustung zusammenstellen und montieren konnte. Vormittags und Nachmittags wurden je 2 Tauchgaenge an verschiedenen Divesites durchgefuehrt und nebenbei unzaehlige Schueler in den 2 Hotelpools geschult.
Ich konnte mich bei den letzten 2 Tauchgaengen von Jeanettes Openwater Kurs einschleusen und lernte somit auch ihre nette Kursgruppe kennen. Insegsamt waren die Tage in Ko Toa zwar vollgepackt mit einem immensen Programm aber auch wunderschoen. Wir moechten garnicht probieren, dass was wir gesehen haben in Worte zu packen haben, allerdings einen Video von unserem gemeinsamen Tauchgang erworben den wir euch nach unserer Ankunft gerne praesentieren koennen.
Am letzten Abend wurde der bestandene Openwaterkurs gefeiert und nach einer kurzen Nacht ging es am naechsten Morgen weiter. Mit dem Schiff zum Festland und anschliessend 7 Stunden mit dem Bus nach Bangkok. Nachdem uns Petrus vorallem beim Tauchen sehr gnaedig war zeigte sich das wetter am Reisetag von seiner launischen Seite. Sintflutartige Regenfaelle wie wir sie bereits von Phuket kannten oder auch stundenlanger Nieselregen, hauptsache schoen Nass war die Devise!
In Bangkok angekommen mussten wir uns zum ersten mal mit ausgebuchten Hotels herumquaelen, fanden schlussendlich aber ein freundliches Hotel etwas Abseits der Touristenmeile.
Heute begingen wir den Fehler ohne Stadtplan die unendlichen Strassen Bangkoks zu erkunden. Mit dem Bus, dem Skytrain, dem Taxi und sonst der Nase nach streiften wir durch die Stadt. An jeder Strassenecke duftet es von kleinen Marktstaenden die uns unbekannte Gerichte anbieten. Am liebsten wuerde man den ganzen Tag nur von Ecke zu Ecke laufen und sich durch das ganze fantastische kulinarische angebot hindurchfressen! Leider laesst der Hunger irgendwann nach und so landeten wir in einem riesigen Einkaufszentrum gefuellt mit hunderten Modegeschaeften, exqusiter Moebellaeden und natuerlich unzaehligen Restaurants!
Nach unserer 12 stuendigen Bangkok Wanderung fanden wir schlussendlich dochnoch irgendwie den Rueckweg zu unserem Hotel, von welchem wir leider den Namen vergessen hatten. Morgen wollen wir den Floating Market besuchen um Abends bereits nach Chiangmai ,im Norden Thailands, zu fahren.


















2 Kommentare:

  1. altaaa maaaaaaan
    jez erst weiss ich wie du dich gefühlt haben musst, als du meinen blog gelesen hast.
    ich muss zugeben ich bin ganz schön überwältigt und versuch mich die ganze zeit anhand von meinen erfahrungen ein wenig in deine reisesituation hineinzufühlen. ein gedanke lässt mich dabei nicht mehr los: WIR MÜSSEN UMBEDINGT MAL ZUSAMMEN REISEN GEHEN :)))))

    aja was ich noch loswerden wollte, mein absoluten favorite foto bis jetzt: dein sprung ala "the beach" am "the beach" strand. alta ich hab den film sicher 4 mal gesehen und kanns ned fassn, dass du wirklich dort warst, auch wenns nun von touristen nur so wimmelt. und der sprung is einfach ne zu geniale idee!!!

    ich hoffe es geht dir gut bei dem wirklich sehr vollgepackten reiseplan, ich mein ihr habt ja kaum puffertage so wie das hier rüberkommt...
    ich vermiss dich euda junge!!!

    greez & kisses
    samy

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    1. Heey Samy

      Ich poste doch schon absichtlich immer nur die haesslichen Bilder um euch nicht zu Eifersuechtig zu machen. Sobald mein Budget und meine Arbeitssituation es zulassen erklaere ich mich bereit mit dir um die Welt zu reisen :)

      Das Sprungfoto hab ich einem netten Japanischen Ehepaar zu verdanken die darauf bestanden haben dass ich dieses Foto von mir als Beweis brauche...hat sich ja schlussendlich gelohnt auch wenn sie einige Fotos mit meiner Kamera gemacht hat bis sie mit meiner Sprungpose zufrieden war...haha!

      Obwohl der Reiseplan sehr eng gesteckt ist nehmen wir uns die noetigen Puffertage um nicht hin und her zu hetzen. Wir waren heute in einem buddhistischen Tempel und konnten uns mit den Moenchen dort unterhalten und wenn alles klappt kriegen wir einen Einblick in ihre Meditationpraktiken und spaetestens dann koennen wir dem Sress endguelktig entfliehen ;)

      Schoene Gruesse aus Chiangmai
      Salomon

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