Dienstag, 28. August 2012

Kuala Lumpur

Nach 14 Stunden in der Luft, mit den üblichen Begleitern wie immer: schreiende Kinder, pampige Flugzeugmenues, kleine Verspätungen und engen Sitzen, sind wir heute Morgen erfolgreich in Kuala Lumpur gelandet. Diese Stadt ist Zürich 6h voraus dementsprechend war es seltsamerweise fast immer hell und der Schlaf knapp bemessen. Nichtsdestotrotz haben wir uns gleich nach der Ankunft in den Grossstadtjungel gewagt.

Diese Stadt ist von gigantischem Ausmass, man kann sich nicht an Hochhäusern orientieren denn es gibt zuviele davon. Eines grösser als das Andere und in meinen Augen fast alle potthässlich bis auf ein paar einzelne Juwelen. Im allgemeinen lebt die Stadt von Gegensätzen und dem ständigen Kontrast. Hochhäuser und Bäume, duftendes Essen und stinkende Strassen zerfallende alte Häuser und glänzende Hochhäuser. Die Strassen sind gefüllt mit Autos und zig Motorrädern die sich mit den Fussgängern um den Strassenrand streiten.

Entlang der Strasse reihen sich kleine Kioske, Restaurants, Strassenküchen, Märkte und riesige Einkaufsmalls. Wenn irgendwie möglich klimatisiert und blinkend aber immer überfüllt. Die "Strassenbahn" fährt auf Gleisen die auf hohen Stelzen gebaut sind und über grosse Strassen gibt es Überführungen.

Wir haben auf unserer Erkundungstour beim Essen zweimal einen Glücksgriff gelandet und statt in einem überteuerten Touristenrestaurant in kleinen Restaurants die lokale Attraktion für die Einheimischen gespielt. Auf gut Glück haben wir Essen bestellt, etwas anderes bekommen als erwartet und trotzdem gut gegessen. Viel Reis, Egg Noodels und vor allem Chicken in allen Variationen dominieren die Speisekarte.

Von den funkelnden Petronas Towers angezogen pilgerten wir durch die halbe Stadt kamen jedoch zu spät um von Oben auf die Stadt herabzublicken. Der Besuch steht Morgen auf dem Tagesplan. Doch auch vom Boden aus sind diese zwei Türme beeindruckend, so hoch und glitzernd überragen sie die Stadt.

Bereits jetzt freue ich mich auf all die Dinge die wir Morgen noch entdecken können bin gleichzeitig aber auch froh, dass es schon weitergeht und die nächste Destination etwas weniger überfüllt und hektisch sein wird. Morgen wollen wir nach Bali in Indonesien weiterziehen.








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